Blick ins Buch

Inhaltsverzeichnis
Kapitel 1 Designer – Unternehmer – Geschäftsfrau?
Selbständigkeit: Ich – jetzt – hier?
Ziele
Fähigkeiten und Eigenschaften
Vorteile und Nachteile der Selbständigkeit
Gestalterische Freiheit
Kaufmännisches Bewusstsein
Alles auf Start
Kapitel 2 Wichtige Grundlagen
Spezialisierung und Portfolio
Durch die Kundenbrille
Brauche ich für mein Business einen Plan?
Bestandteile eines Businessplans
Gut organisiert – früh Grundlagen schaffen
Interview Ariane Spanier (Ariane Spanier Design)
Kapitel 3 Was bin ich - was sind wir? Unternehmensformen
Allein oder gemeinsam?
Freiberufler oder Gewerbetreibender?
Dienstleister oder Start-up?
Kleinunternehmer und Nebenberuf
Gemeinsam gründen: GbR | Partnergesellschaft | GmbH | UG
Gesellschaft bürgerlichen Rechts (GbR)
Partnergesellschaft
Gesellschaft mit beschränkter Haftung (GmbH)
Unternehmergesellschaft (UG)
Unternehmensformen in der Schweiz
Unternehmensformen in Österreich
Kapitel 4 Formalitäten zum Start
Der Fragebogen zur steuerlichen Erfassung
Anmeldung bei der Krankenkasse- oder versicherung
Anmeldung bei der Künstlersozialkasse (KSK)
Berufsgenossenschaft
Verwertungsgesellschaften
Kapitel 5 Die richtige Umgebung: Orte der Arbeit
Home-Office – Designer allein zu Haus
Coworking – Schreibtisch oder Büro flexibel mieten
Zwischennutzung |Inkubator – Sparen auf Zeit
Bürogemeinschaft – Infrastruktur und Kosten teilen
Das eigene Studio – allein oder im Team Räume mieten
Designagentur – als Freelancer in der Agentur arbeiten
Interview Christina Sofie John (Milch + Honig Designagentur)
Kapitel 6 Sichtbar sein: Unternehmensauftritt und -kommunikation
Unternehmensauftritt
Kurz und treffend
Persönlicher Auftritt
Der Unternehmensname: Hinweise und rechtliche Vorgaben
Der gute Name
Freiberufler & Einzelunternehmer
Gesellschaft bürgerlichen Rechts (GbR)
Partnergesellschaft
Gesellschaft mit beschränkter Haftung (GmbH) und weitere Unternehmensformen
Unternehmensnamen in der Schweiz
Unternehmensnamen in Österreich
Internet und Kommunikationsmedien
Die Website
Soziale Netzwerke und Portale
Werbung
Urheberschaft kennzeichnen
Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Wichtige Presseunterlagen
Die Pressemeldung
Kapitel 7 Designer-Universum: Netzwerke und Verbände
Vor der Haustür – Netzwerke vor Ort
Wo treffen und vernetzen sich Kunden?
Mit Weitblick: überregionale Netzwerke
Berufsverbände
Allianz Deutscher Designer (AGD)
Verband Deutscher Industriedesigner (VDID)
Berufsverband der Deutschen Kommunikationsdesigner e.V. (BDG)
Verband Deutscher Mode.Textil.Interieur.Accessoire.Design e.V.
Illustratoren Organisation e.V. (IO)
Designzentren und Vereine auf Landesebene
In Österreich: designaustria | Designforen
In der Schweiz: Swiss Design Association (SDA) | Swiss Graphic Designers (SGD)
Interview Marcel Besau & Eva Marguerre (Studio Besau Marguerre)
Kapitel 8 Zahlen bitte! – So stimmt die Kasse
Basiswissen Betriebswirtschaft
Wie funktioniert ein Kreativunternehmen?
Die Gewinnschwelle
Vom wirtschaftlichen Wert eines Designunternehmens
Zwischen Zweck und Ziel
Ausgaben – das kostet es
Kosten der Unternehmensgründung: Was brauchen Sie für den Start – und womit bezahlen Sie es?
Studentenrabatte
Kosten der Unternehmensführung – laufende Ausgaben nachhaltig planen
Persönliches Einkommen
Kosten der Sozialversicherung
Kredite – öffentliche Förderungen – Zuschüsse – Hilfestellungen
Gründung aus der Arbeitslosigkeit
Kredite
Mikrokredit
Geförderte Beratung
Technologie-Start-up
Lokale Förderungen
Private Kredite
Rücklagen und Investitionen
Kapitel 9 Her mit den Aufträgen! – Marketing und Akquise
Echte Partnerschaft
Die Kundenkartei
Bestandskunden – beste Freunde?
Die Kundenakquise
Gute Kontakte
Mit besten Empfehlungen
Die Kaltakquise
Mit Glück
Ausschreibungen
Pitches
Designpreise
Agenturen für Illustratoren und Fotografen
Stockfotos und ähnliche Plattformen
Interview Dr. Martin Lorenz und Lupi Asensio (TwoPoints.Net)
Kapitel 10 Gut kalkuliert: Honorar und Angebot
Die Berechnung von Honorar und Stundensatz
Abrechnungsmodelle
Wie kalkuliere ich mein Honorar?
Wie hoch ist mein Stundensatz?
Euro pro Stunde
Individuelle Berechnung
Darf ich unterschiedliche Stundensätze haben?
Nutzungsrechte: Wie und wann berechne ich sie?
Aufklärung und Kommunikation
Angebot: richtig rechnen und formulieren
Das Briefing
Das Angebot
Auftrag und Auftragsbestätigung
Preise verhandeln und durchsetzen
Wenn der Auftrag ausbleibt
Kapitel 11 Sauber realisieren: Die Umsetzung und Auftragsabwicklung
Projektmanagement
Der Projektplan
Projektdurchführung: gut organisiert
Agentursoftware
Gesprächsprotokolle
Verträge: Wenn's komplizierter wird
Wenn die Zeit nicht reicht
Wenn der Kunde nicht zufrieden ist
Archivierung
Auswertung
Datensicherung
Interview Martina Miocevic (Mathilda Mutant)
Kapitel 12 Zahlenspiele: Buchhaltung
Die Rechnung
Zahlungserinnerung und Mahnung
Einnahmenüberschussrechnung (EÜR)
Einnahmen – Ausgaben = Gewinn
Haushaltsbuch oder Agentursoftware?
Buchhaltung per Excel-Tabelle
Buchhaltung per Software
Buchhaltung über Dienstleister
Prognose – Kontrolle – Auswertung
Kapitel 13 Da war doch noch was: Steuern & Abgaben
Muss ich das lesen? Ich habe doch einen Steuerberater!
Die Umsatzsteuer
Umsatzsteuer in Höhe von 7 Prozent oder 19 Prozent
Umsatzsteuervoranmeldung
Umsätze im europäischen Ausland: Die Zusammenfassende Meldung
Steuererklärung
Elektronische Steuererklärung (Elster)
Software für Buchhaltung & Steuern
Das Finanzamt
Brauche ich einen Steuerberater?
Umsatzsteuererklärung
Pauschaler Vorsteuerabzug
Einnahmenüberschussrechnung (EÜR)
Was sind Einnahmen?
Was sind Ausgaben?
Die Arbeitsstätte
Reisekosten
Der Weg zur Arbeit
Was mache ich mit den Ausgaben?
Absetzen
Abschreiben
Sammelposten (Abschreibungspool)
Bewirtung
Verpflegungsmehraufwand
Geld verlagern: Zahlungsdatum – Sonderabschreibung – Investitionsabzugsbetrag
Pauschalen für bestimmte Berufsgruppen
Steuern sparen für Existenzgründer
Tipp Nr. 1: Abschreibungen
Tipp Nr. 2: Private Gegenstände in den Betrieb übernehmen
Tipp Nr. 3: Vorweggenommene Betriebsausgaben
Einkommenssteuer
Wenn das aktuelle Jahr besser läuft als das vorherige
Wenn das aktuelle Jahr schlechter läuft als das vorherige
Weitere Steuern und Abgaben
Gewerbesteuer
IHK-Abgabe
Körperschaftssteuer
Rundfunkbeitrag
Interview Nils Thomsen & Jakob Runge (TypeMates)
Kapitel 14 Recht: haben und bekommen
Besser schriftlich: Verträge und Vertragsgrundlagen
Der Dienstvertrag
Der Werkvertrag
Werkvertrag + Urheberrechtsvertrag = Designvertrag
Der Lizenzvertrag
Geheimhaltungsvereinbarung / Non-Disclosure Agreement (NDA)
Die allgemeinen Geschäftsbedingungen
Wenn mal etwas schiefgeht: Verantwortung – Gewährleistung – Haftung
Die Kündigung von Verträgen
Der Schutz geistigen Eigentums
Urheberrecht
Gemeinsames Urheberrecht
Bearbeitung – Umgestaltung – freie Nutzung
Eingetragene Schutzrechte
Der Designschutz
Das Gebrauchsmuster
Das Patent
Der Markenschutz
Schutzrechte in Österreich und in der Schweiz
Interview Daniel Lorch (Daniel Lorch Industrial Design)
Kapitel 15 Der virtuelle Arbeitgeber: Die Künstlersozialkasse (KSK)
Was ist die KSK?
Was ist die KSK nicht?
Wer kann Mitglied in der KSK werden?
Wer kann nicht (mehr) Mitglied sein?
Der Antrag
KSK und private Krankenversicherung (PKV)
Welche Pflichten haben KSK-Mitglieder?
Vorteile und Nachteile der KSK
Die Beitragsbemessungsgrenze
Die KSK-Abgabe
KSK-Abgabe unter Kollegen
Die Riester-Rente für KSK-Mitglieder
Kapitel 16 Risiko reduzieren: Versicherungen
Absicherung im Krankheitsfall
Gesetzliche Krankenversicherung (GKV)
Die Wahl der gesetzlichen Krankenkasse
Familienversicherung
Private Krankenversicherung (PKV)
Die Wahl der privaten Krankenversicherung
Soll ich mich gesetzlich oder privat krankenversichern?
Private Kranken-Zusatzversicherungen
Studentische Krankenversicherung
Wenn Sie krank sind
Die gesetzliche Pflegeversicherung
Weitere persönliche Versicherungen
Rentenversicherung & Altersvorsorge
Private Altersvorsorge
Arbeitslosenversicherung
Unfallversicherung
Berufsunfähigkeitsversicherung & Erwerbsminderungsrente
Zahlt die Versicherung denn auch tatsächlich?
Berufliche Versicherungen
Berufshaftpflichtversicherung
Rechtsschutzversicherung
Betriebsinhaltsversicherung
Wer hilft mir bei Versicherungen?
Versicherungsvertreter
Versicherungsmakler
Versicherungsberater
Verbraucherzentralen
Kapitel 17 Auch das noch: weitere Themen
Designer und Familie
Arbeiten in Teilzeit
Kindergeld
Elterngeld
BAföG und Selbstständigkeit
Crowdfunding
Neue Geschäfte
Crowdsourcing
Anhang
Nachwort: Zwischen Raum und Zeit
Über den Autor
Vielen Dank
Glossar
Software-Empfehlungen
Hier geht es weiter – und ins Detail: Adressen und Links

Go your own way!

Die zweite, überarbeitete Auflage von »Frei. Selbstständig arbeiten als Designer« erscheint im April. Sie können das Buch gerne per E-Mail vorbestellen.

Frei sein – das war schon immer Ihr Traum und jetzt wollen Sie den Schritt in die Selbstständigkeit wagen? Dann kommt hier Ihr persönlicher Coach in Buchform.

Sie wollen endlich Ihr eigener Chef sein, Ihre eigene Chefin. Sie haben genügend Ideen und Erfahrung und vielleicht auch schon die ersten Kunden. Sie wollen Raum für das, was Sie lieben – und das waren noch nie Recht, Wirtschaft und Steuern. Sie wollen aber auch nicht irgendwann in finanzielle oder organisatorische Schieflagen geraten.

Deshalb vertrauen Sie auf die solide Erfahrung eines Kollegen, der weiß, welche Fragen es in dieser Phase zu klären gilt und welche Klippen Sie wie umschiffen. Der Ihnen hilft, gleich zu Beginn Strukturen zu schaffen, die Ihnen den Alltag erleichtern. Der Ihnen Sicherheit gibt und Zeit und Nerven spart.

Dieser Kollege heißt Nicolas Uphaus: Freiberuflich berät er Designer, schreibt für Gestaltungs-Zeitschriften und berät Agenturgründer:innen. All seine Erfahrung samt Checklisten und Infografiken packt er für Sie in ein praxisnahes, schönes Buch.

Geschrieben von einem Designer, der sich noch gut genug an die Gründung erinnert – und die Hürden souverän genommen hat

In 17 »verdaubaren« Kapiteln führt Nicolas Uphaus Sie an den Start und durch eine letzte Checkphase vor dem Sprung in die Selbstständigkeit. Dann begleitet er Sie durch die eigentliche Gründung und führt Sie über den Berg von Unterlagen, über die es in diesem Moment den Überblick zu bewahren gilt. Dann kann er losgehen, der Gestaltungs-Alltag. Hier legen Sie die Grundlagen für einfach beherrschbare Ordnung oder ein Chaos, das Sie früher oder später auffrisst. Wenn Sie hier gute Strukturen schaffen, haben Sie später Zeit für das, was Sie eigentlich wollen: das ist schließlich gestalten.

Wenn die erste Rechnung gestellt wird, denkt keiner gern an den Finanzminister. Grundlegendes Know-How in Fragen von Steuern und Recht zahlt sich später aus. Fehlt es an dieser Stelle, kommt später das böse Erwachen. Und weil im Leben nicht immer alles nach Plan läuft, kommen auch Versicherungen und die KSK zur Sprache, damit Sie im Falle eines Falles nicht allein im Regen stehen.

Nicolas Uphaus hat nicht alle Erfahrungen allein gemacht

Deshalb kommen junge Gestalter:innen zu Wort und ergänzen die profunde Ausführung des Autors um weitere Facetten und Aspekte. So wird das Buch zu einem Leitfaden für Mutige, zu einem Coach für Momente, in denen Sie der Mut mal verlässt. Zum Nachschlagewerk im Alltag. Und zum Sicherheitsgurt auf Ihrer Reise in die Selbstständigkeit.

Go your own way! Viel Erfolg dabei!

Zu Ausstattung und Gestaltung

Frei
Selbstständig arbeiten als Designer
Gestaltung: Roland Stieger | Matthias Christ | Anna Lindner
2. überarbeitete Auflage
338 Seiten mit Checklisten, Infografiken
und Interviews, vierfarbig gedruckt
Format 16,7 x 24 cm
Geprägter Halbleinenband mit einem Packpapier-Überzug aus Muskat-Recycling-Papier und gestanztem Griffregister

… und wer noch etwas mehr erfahren möchte:
Hier geht es zum sehr lesenswerten Interview mit Nicolas Uphaus!

Dazu passt ...