Blick ins Buch
Ein illustriertes Fragebuch zum Selbstcoaching
»worklove« ist ab Oktober in zweiter Auflage erhältlich. Gerne können Sie Ihr Exemplar per E-Mail vorbestellen.
Wer sich entscheidet, ein kreatives Leben zu führen, lernt die Vielfalt der Facetten von Gefühlen und Erfahrungen kennen: Selbstverwirklichung und Zweifel, ekstatisches Glück und verletzende Kritik. Damit die Ideen weiter sprudeln und die Arbeit nachhaltig Freude macht, sollten Kreative sich ihrer selbst bewusst werden, Selbstbewusstsein aufbauen, Eigenverantwortung und Selbst-Akzeptanz.
Birte und Joni stellen infrage: Gewohntes und Gelerntes, Normen und Regeln
Jede*r, der oder die sich schon mal in Klausur begeben hat, um sich unbarmherzig zu fragen, ob das, was da gerade im Leben geschieht, das ist, was sie oder er sich vom Leben versprach, weiß: es tut weh, da weiter zu bohren, wo man gerne Fünfe gerade sein lässt. Wo man gesellschaftliche Normen zum Versteckspiel vor sich selbst nutzt. Wo man Schuldzuweisungen kultiviert oder achselzuckend resigniert.
Aber jede*r, der oder die sich diesen Fragen gestellt hat, weiß auch, wie wichtig diese Selbstreflexion ist. Wir haben nur dieses eine Leben – und das verbringen wir durchgehend mit uns selbst. Grund genug, uns selbst besser kennenzulernen!
Teamwork – wenn das Ego Pause hat
Joni und Birte haben sich mit beharrlicher Konsequenz Zeit eingeräumt, den wichtigen Fragen des Lebens nachzuspüren. Als Kreative taten sie das nicht nur mit Worten, sondern auch mit intensiv farbigen Papieren und Scheren. Sie arbeiteten Hand in Hand an kraftvollen Scherenschnitten, die den un-verschämten Fragen Nachhall geben, Wirk-Zeit, damit sie Wirk-Kraft entfalten können. Die Erfahrung echter Zusammenarbeit ohne Urheber-Eitelkeit schildern sie als wichtigen Baustein von worklove. Wirkliche Zusammenarbeit verbindet. Und Verbundenheit intensiviert Gespräche. Nur in einer solchen Atmosphäre bohrt man so tief. Bis dahin, wo es anfängt, wehzutun, weil man am Kern ist. Am Kern des Problems. Da, wo die Lösung bereitliegt.
Ein Wort zur Neuausgabe
Zweieinhalb Jahre nach Erscheinen war worklove ausverkauft. Die Fragen bleiben, das Buch ändert sich: Die zweite Ausgabe ist klein, knuffig und günstiger. Die Scherenschnitte haben die Farbe gewechselt und damit den Charakter. Etliche Fragen wurden noch prägnanter formuliert, andere kamen hinzu. Manches muss hinterfragt werden, damit die Liebe zur Arbeit wachsen – und die Arbeit an der Liebe gelingen kann …
Danke
Liebe Joni, liebe Birte, die Gespräche über die zweite Ausgabe von worklove liegen nun ein paar Monate zurück und doch denken wir oft daran. Weil ihr uns – wieder mal! – beeindruckt habt. worklove war eine runde Sache, ein tolles Buch. Wir alle waren zufrieden und ein bisschen stolz.
Dann stellten wir Fragen: Darf das Buch kleiner werden, handlicher und etwas günstiger? Schärft ihr ein paar Fragen noch mal nach? Dürfen die Scherenschnitte eigentlich die Farbe wechseln?
»Never change a running system« heißt es so oft. Und daraus resultieren Beharrlichkeit und mangelnde Veränderungsbereitschaft. Ihr hingegen habt unsere Fragen offen aufgenommen. Darüber nachgedacht. Neu gedacht. Neu gemacht.
Das ist alles andere als selbstverständlich. Und vielleicht regt dieser kleine Einblick in unser gutes Miteinander andere an, ebenfalls Gewohntes, Liebgewonnenes, ja sogar Ausgezeichnetes trotzdem infrage stellen zu dürfen.
Denn um Fragen geht es ja!
Zu Ausstattung und Gestaltung
worklove. Ein Fragebuch
Von der Liebe zur Arbeit – und der Arbeit an der Liebe
2. überarbeitete und erweiterte Ausgabe
260 Seiten mit 96 kraftvollen ganzseitigen Scherenschnitten
durchgehend in vier Sonderfarben (Lila, Pink, Orange und Türkis) gedruckt
Format 12,7 x 17,7 cm
Fadengeheftete Freirückenbroschur mit Hochprägung
Sie können das Buch hier im Shop, in Ihrer Lieblingsbuchhandlung oder online auf genialokal.de bestellen.
Stimmen zum Buch
Mit guten Fragen kann man in die Tiefe gehen. Dem Sinn des Lebens, der Lebensfreude oder dem Glück auf die Spur kommen.
Peter Kreuz | »Die 99 besten Wirtschaftsbücher« über die 1. Ausgabe von »worklove«