Blick ins Buch
Design ist visualisierte Unternehmens-Strategie. Gestaltende Beratung erschließt Ihnen ein neues Geschäftsfeld!
Die Wirtschaft hat einen neuen Auftrag zu vergeben: Gestaltende Beratung!
In volatilen, unsicheren, komplexen und ambiguen Zeiten kommt Design eine neue Bedeutung zu. Unternehmensberatungen haben dafür den Begriff des Designthinking gefunden. Sie als Gestalterin oder Gestalter praktizieren das schon immer. Zeit, es auch für Ihren Erfolg zu nutzen.
Dieses Buch ist der erste Schritt zu einem neuen Design- und Selbstverständnis.
Es ebnet Ihnen den Weg in die gestaltende Beratung. Zu mehr Zufriedenheit und Mitsprache.
Schon immer stellen Sie als Designerin oder Designer die Kundinnen und Kunden Ihrer Auftraggebenden ins Zentrum Ihres kreativen Schaffens. Sie gestalten nicht vornehmlich Bücher, Broschüren, Webseiten und mehr, sondern die Kommunikation zwischen Marken und Menschen. Nur: Bislang berechnen Sie das nicht.
Stattdessen diskutieren Sie über Farben und Gefallen – und die strategische Positionierung teilt man Ihnen im Briefing eben mit.
Sie wollen früher an den Tisch? Mehr Verantwortung? Auch: mehr Geld?
Maren Martschenko berät Mittelständler in Aufbau und Führung ihrer Marken und Unternehmen. Sie bezieht Design dabei früh ein – und das mit großem Erfolg. Und sie wundert sich, warum Gestalterinnen und Gestalter mit ihren Kompetenzen nicht viel früher und intensiver in Prozesse eingebunden werden, an deren Ende doch immer die Visualisierung steht, also Design. Sie beobachtet ein Design-Dilemma, in dem mangelnde Wertschätzung und Bezahlung eine wesentliche Rolle spielen. Das muss nicht sein, davon ist sie überzeugt.
Schritt für Schritt erschließt sie Ihnen ein neues Terrain, in dem Sie sich – so neu es Ihnen vorkommen mag – überraschend schnell zuhause fühlen werden: gestaltende Beratung.
Design ist mehr als schnell mal schön. Design ist mehr als Form und Farbe.
Design ist gestaltete Unternehmens-Strategie! Das ist Ihre Expertise. Und Ihre Chance. Ergreifen Sie sie!
Ein Wort zur Sprache
Dieses Buch ist das erste Schmidt-Buch, in dem wir alles daran gesetzt haben, gendergerecht zu formulieren. Maren Martschenko und wir haben viele Varianten ausprobiert. Wir sind miteinander oft gescheitert an Binnen-I‘s und Gendersternchen.
Schließlich haben wir uns entschieden, hoffentlich konsequent, Gestalterinnen und Gestalter zu benennen und selten Gerundivformen zu bilden. Sprache lebt und Sprache prägt unser Denken. Wenn wir Gleichberechtigung ernst nehmen, ist es wichtig, sie sprachlich abzubilden. Wenn das noch ungewohnt ist, müssen wir uns daran gewöhnen. Das tun wir, indem wir es üben. Wir wissen nicht, welche Form sich durchsetzen wird. Bücher sind Zeugen ihrer Zeit. Dieses wird neben seiner inhaltlichen Bedeutung für immer das Erste sein, das in dem wir es immerhin konsequent versucht haben …
Andere Autorinnen und Autoren werden weiter in ihren Worten zur Sprache bringen, worum es ihnen geht. Diese Freiheit ist uns wichtig.
Zu Ausstattung und Gestaltung
Dieses Buch entstand in enger Zusammenarbeit zwischen Maren Martschenko als Autorin, dem Verlag als Sparringspartner, intensiven Gesprächen mit Gestalterinnen und Gestaltern, deren Wünsche und Kritik, Pain-Points und Erfahrungen, die Leitplanken des Schreib-Prozesses wurden. Und Claudia Siebenweiber war als Gestalterin des Buches natürlich schon lange involviert, bevor der eigentliche Gestaltungsauftrag erfolgte. Maren Martschenko lebt mit ihrer Familie sehr umweltbewusst. Mit Hochachtung und Bewunderung lauschten wir Berichten über sonntägliche Verhandlungen über noch bewussteren Umgang mit Ressourcen. Da war klar: Das Papier für dieses Buch wird Recyclingpapier, gedruckt wird klimaneutral und die CO2-Kompensation erfolgt da, wo wir leben und arbeiten, wo wir Arbeitsplätze sichern helfen, indem wir dort drucken: in Deutschland. Nicht aus Nationalismus, sondern weil wir mit Verantwortung vor der Haustür beginnen. Das Einbandmaterial kommt aus Frankreich. Da, wo guter Espresso zum Lebensstil gehört, wurde aus Papierfasern auch das mokkabraune FSC-zertifizierte Überzugsmaterial gefertigt.
Design ist mehr als schnell mal schön
Die Wirtschaft hat einen neuen Auftrag für Sie: Gestaltende Beratung
Gestaltung: Claudia Siebenweiber
176 Seiten mit 15 Diagrammen
Klimaneutral gedruckt in drei Sonderfarben auf hochwertigem Recyclingpapier
Format 16,5 x 24 cm
Fadengehefteter Festeinband mit rundem Rücken und zwei Lesebändchen (leuchtweiß und korallrot).
Überzug aus mokkabraun durchgefärbtem PopSet-Papier, zweifarbig siebbedruckt und reliefflackveredelt
(mehr als schnell mal schön eben!)
Sie können das Buch hier im Shop, in Ihrer Lieblingsbuchhandlung oder online auf genialokal.de bestellen.
Zum Weiterlesen und -hören
Interview mit Maren Martschenko auf »DESIGN MADE IN GERMANY«
Hier geht’s zum Podcast von »Apéro Schmidt«:
Inhaltsverzeichnis
InhaltsverzeichnisEinleitung | |
Das Design Dilemma | |
Der neue Gestaltungsauftrag der Wirtschaft | |
Eine gute Nachricht für Designerinnen und Designer | |
Das neue Mandat für Sie: Gestaltende Beratung! | |
Nehmen Sie den Auftrag an? | |
Das 4-Ebenen-Modell | |
Mit der Espressostrategie zur gestaltenden Beratung | |
Die vier Ebenen der Espressostrategie | |
SEIN – Ein neues Selbstverständnis für Gestalterinnen und Gestalter | |
Worum geht’s beim SEIN? | |
Was bedeutet Beraterin bzw. Berater | |
Klischee und Wirklichkeit | |
Auf einen Espresso: »Beraterin in knallgelbem Blazer statt dunklem Kostüm – hands-on statt Powerpoint« | |
Anforderungen an die gestaltenden Beraterinnen und Berater | |
Auf einen Espresso: »Meistens kommt es anders als man denkt« | |
Testen Sie Ihre Beratungsqualitäten | |
Persönliche Stärken und Fähigkeiten | |
Fachliche Expertise: Das sollten Sie mitbringen | |
Überfachliche Expertise: Das benötigen Sie | |
Hilfreiche aber nicht erfolgskritische Eigenschaften | |
Wie schneiden Sie ab? | |
Sie können das! (was ich nicht kann) | |
Mit dem eigenen WARUM Selbstbewusstsein tanken | |
Der Golden Circle vom WARUM zum WIE und WAS | |
So kommen Sie an Ihr WARUM | |
Auf einen Espresso: »Warum ich tue | |
Umparken im Kopf | |
Verkaufen Sie einen Prozess und kein Produkt | |
Auf einen Espresso: »Die Kraft der Visualisierung« | |
Arbeiten Sie MIT und nicht FÜR Ihre Auftraggeberinnen und Auftraggeber | |
Auf einen Espresso: »Präsenz ist wichtiger als Lösungen« | |
Sie tragen die Verantwortung für den Prozess und nicht für das Ergebnis | |
Auf einen Espresso: »Never explain. Never complain« | |
Stellen Sie alles in Frage. Aber zweifeln Sie nicht. | |
Auf einen Espresso: »Feedback macht micht besser« | |
Toolbox SEIN | |
HABEN – Ihr konkretes Angebot für gestaltende Beratung | |
Worum geht’s beim HABEN? | |
Die drei Phasen der Magnetprodukt-Entwicklung | |
Phase 1: Welche Unternehmen brauchen gestaltende Beratung? | |
Stufe 1: Kein Design | |
Stufe 2: Design als Styling | |
Stufe 3: Design als Prozess | |
Stufe 4: Design als Strategie | |
Wie finden Sie also Ihre idealen Auftraggeberinnen und Auftraggeber? | |
Profiling: Machen Sie sich ein Bild von den Menschen mit denen Sie künftig arbeiten möchten | |
Phase 2: Ihre Rolle als gestaltende Beraterin bzw. gestaltender Berater | |
Was Sie für Unternehmen der Stufe 2 »Design als Styling« tun können | |
Was Sie für Unternehmen der Stufe 3 »Design als Prozess« tun können | |
Was Sie für Unternehmen der Stufe 4 »Design als Strategie« tun können | |
Wo stufen Sie sich mit Ihren Fähigkeiten auf der Designleiter ein? | |
Ihr neues Wirkungsfeld in der gestaltenden Beratung | |
Phase 3: Der Prototyp Ihres neuen Beratungsangebots | |
Schnell ist wichtiger als perfekt | |
Beispiel für eine Magnetprodukt-Arena: Die Espressostrategie | |
Das Preisschild auf Ihrem Magnetprodukt | |
Die sechs Faktoren zur Bestimmung Ihres individuellen Beraterhonorars | |
1. Die Stundenanzahl | |
2. Ihre Lebenshaltungskosten = Nettoerlös | |
3. Ihre Betriebskosten | |
4. Der Marktwert | |
5. Ihr Mehrwert | |
6. Ihr Selbstwert | |
Wie Sie Ihr Beratungsangebot kalkulieren | |
Auf einen Espresso: »Flatrate als USP« | |
Typische Stolpersteine bei Kalkulation und Preisverhandlungen | |
Toolbox HABEN | |
SAGEN – Die neue Art über Ihre Arbeit zu sprechen | |
Worum geht’s beim SAGEN? | |
Der Vertrauenskreislauf im Marketing | |
Das ehrliche Kundenversprechen | |
Fünf W-Fragen für Ihr künftiges Versprechen | |
Wer? Was? Wozu? Für Wen? Warum? | |
Als Expertin und Experte ins Gespräch kommen | |
Mit potenziellen Auftraggebenden ins Gespräch kommen | |
Empfehlungsnetzwerk ausbauen | |
Auf einen Espresso: »Vom Fan zum Empfehlenden« | |
Verbündete finden | |
Kommunikationsformate für gestaltende Beraterinnen und Berater | |
Webseite | |
Case Studies statt Portfolioseiten | |
Storytelling statt Akquise | |
Blog | |
Newsletter | |
Social Media | |
Auf einen Espresso: »Twitter als Flurfunk« Webinare Whitepaper Analoge Formate | |
Customer Journey: Die richtige Geschichte zur richtigen Zeit am richtigen Ort | |
Phase 1 »Problem erkennen«: | |
Phase 2: »Informationen suchen« | |
Phase 3: »Selbst oder mit Hilfe von außen lösen « | |
Zurück zu Phase 1: »Problem erkennen« | |
Erneut Phase 2: »Informationen suchen«. Fällt zusammen mit Phase 3: »Problem mit Hilfe von außen lösen« | |
Phase 4: »Erster persönlicher Kontakt« | |
Phase 5: »Angebot anfordern« | |
Phase 6: »Auftrag erteilen« | |
Phase 7: »Onboarding« | |
Auf einen Espresso: »Der Zufall arbeitet viel verlässlicher – wenn man ihm auf die Sprünge hilft.« – Henryk Bereska | |
Im Gespräch bleiben: Fünf vertrauensverankernde Erlebnisse | |
Toolbox SAGEN | |
TUN – Die Roadmap zur nächsten Version Ihrer Selbst | |
Worum geht’s beim TUN? | |
WIE: Haltung und Prinzipien | |
»Eat your own dog food« | |
Kultivieren Sie Ihre Neugierde. | |
Experimentieren Sie möglichst früh und oft. | |
Seien Sie nicht zu perfektionistisch | |
Verbreiten Sie Ihre Ideen schnell. | |
Arbeiten Sie nicht allein. Kollaborieren Sie mit anderen. | |
Auf einen Espresso: »Fragen lohnt sich« | |
WAS: Ziele und Prioritäten | |
Rufen Sie sich Ihr Warum in Erinnerung. | |
Unterteilen Sie den Weg zum großen Ziel in kleine Schritte. | |
Definieren Sie konkrete Ziele | |
Definieren Sie die ersten Schritt | |
Denken Sie sich kleine Selbstbelohnungen für Etappenziele aus | |
Etablieren Sie Routinen. | |
Auf einen Espresso: »Der Fokus will jeden Tag aufs Neue scharf gestellt werden« | |
WANN: Zeitmanagement und Timing | |
Setzen Sie sich Zeitfenster. | |
Planen Sie Zeit fürs Nichtstun ein | |
Wann ist ein Thema reif? | |
Lassen Sie die Zeit für sich arbeiten. | |
Schreiben Sie eine Not-to-do-Liste. | |
Die Not-to-do-Liste | |
Los geht’s – Sie sind dran! | |
Toolbox TUN | |
Anhang | |
Fußnoten | |
Zur vertiefenden Weiterbildung | |
Wie dieses Buch entstand | |
Über die Autorin |