Vortrag Andreas Koop »DDR CI: Das visuelle Erscheinungsbild der Deutschen Demokratischen Republik«

Mittwoch
19:00 bis 21:00 Uhr

Vortrag Andreas Koop »DDR CI: Das visuelle Erscheinungsbild der Deutschen Demokratischen Republik«

Vortragsreihe typografische gesellschaft austria

*Vorband*
Katrin Beste | Verlagsvorstellung Edition Emil

regulär 8€ / ermäßigt 3€ / tga Mitglieder frei

Eine Annäherung an die DDR über ihre Selbstdarstellung. Der Designforscher Andreas Koop, der zuvor das visuelle Erscheinungsbild des Nationalsozialismus beschrieben hat (›NSCI‹), analysiert die visuelle Identität der DDR und rekonstruiert gewissermaßen das Manual des Arbeiter- und Bauernstaates: vom Wappen über die Nationalfarben, Schrift/Typografie und Printmedien bis hin zu öffentlicher Inszenierung.

Andreas Koop ist Gründer und Inhaber der designgruppe koop — ein vielfach international ausgezeichnetes Büro im Allgäu. Er ist Dipl.-Designer (sfg) und erwarb einen Master of advanced studies am Institut design2context von Ruedi Baur an der Züricher Hochschule der Künste. Seit vielen Jahren unterrichtet er selbst an verschiedenen Hochschulen, ist in diversen Jurys und Fachbeiräten tätig. Koop verbindet in seinem Schaffen die Bereiche Forschung, Lehre, Theorie und Praxis. Bekannt ist er durch zahlreiche Publikationen wie ›NSCI‹, ›Die Macht der Schrift‹, ›Schön und gut‹ sowie ›DDR CI‹, Fachbücher und die Kolumne ›designaspekte› in der ›novum‹.

Die Designgruppe Koop will Veränderung gestalten — mit Design als Medium, Mittel und Methode hin zu weniger Barrieren, mehr Vielfalt und einer wirklichen Nachhaltigkeit.
Ökologische, soziale und ökonomische Aspekte auszubalancieren ist im Großen wie im Kleinen die zentrale Aufgabe. Darüber hinaus sind Andreas und Nadine Koop seit langem an verschiedenen Hochschulen, in Jurys und Fachbeiräten tätig, publizeren umfangreich und halten Vorträge. Das seit 1995 bestehende Büro wurde mit zahlreichen internationalen Awards ausgezeichnet und konzentriert sich auf Fragestellungen zu Signaletik und Szenografie, (mit dem Fokus auf Inklusion) sowie den klassischen Themen Identität und Kommunikation.

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